Kronplatz Panorama, Foto: Georg Tappeiner

Dolomiti-Superski-Gebiete ersetzen historische Liftanlagen

Im größten Skiverbund Europas, dem Dolomiti Superski, sind einige Bergbahnen in die Jahre gekommen. 50 Jahre alt ist die Pendelbahn von Cortina d’Ampezzo zum Col Drusciè. Sie – und der auch schon fast historische Doppelsessel ab Colfiere – weicht nun einer 10er-Kabinenbahn mit Mittelstation auf Colfiere. Die neue Bahn befördert 1800 Personen pro Stunde, fast dreimal so viel wie die alte Pendelbahn. Das kleine Skigebiet La Crusc (Hl. Kreuz), das über La Villa an die Pisten von Alta Badia angeschlossen ist, hat nun ebenfalls eine 10er-Kabinenbahn. Bisher fuhr eine alte Bahn mit fix geklemmten 2er-Sesseln hinauf zur Wallfahrtskirche La Crusc/Heiligkreuz (2045 m), die mehr als doppelt so lange für die Strecke brauchte. Im Edelweißtal oberhalb von Kolfuschg/Colfosco hat der Schlepplift Stella Alpina ausgedient. Jetzt fährt eine 6er-Sesselbahn zu dem sanften Pistenareal und der Funslope. Nördlich von Alta Badia modernisieren die örtlichen Bergbahner weiter den Kronplatz. Statt der 4er-Sesselbahn Rara fährt nun eine 10er-Kabinenbahn Richtung Pres da Peres und sorgt für eine bessere Anbindung von St. Vigil an den Kronplatz. Ebenfalls im Hochpustertal an der Grenze zu Österreich liegt das Skigebiet Drei Zinnen Dolomiten, das in den vergangenen Jahren zu einer respektablen Skiregion mit 110 Pistenkilometern ausgebaut worden ist. Am Helm, dem anspruchsvollsten Revier der Region, fährt jetzt die 8er-Sesselbahn Hasenköpfl Richtung Gipfel.
Rainer Krause

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