Gargellen: Zurück im Winter

War da was? Föhn? Regen? Sturm? Wer in Gargellen mit der Gondelbahn ins Skigebiet schwebt, der sieht nur tief verschneite Berge und verlockende Pisten. Und merkt auf den bestens präparierten Abfahrten schnell, dass die warmen Temperaturen der letzten Tage zumindest oberhalb von 2000 Metern Höhe keine großen Auswirkungen auf die Schneequalität hatten. Das liegt aber auch an einer dünnen Neuschneeauflage, dank der die Pisten in der sonnigen Schneeschüssel zwischen den Sesselbahnen Gargellner Köpfe und Kristallbahn wunderbar griffig sind. Anders schaut die Sache bei den Talabfahrten aus. Die präsentieren sich hart und stellenweise eisig – gute Kanten sind hier von Vorteil. Abstecher ins Gelände sind zwar aufgrund der gesunkenen Temperaturen und der Abnahme der Lawinengefahr wieder machbar, doch die Spuren des Föhns sind bei jedem Schwung deutlich zu spüren. Teilweise hart und ruppig, dann wieder weich – und dazwischen übler Plattenpulver – langweilig wird es einem hier nicht. Also wieder zurück auf die Pisten, die momentan einfach wunderbar leer sind – ambitionierte Skifahrer können hier fleißig Pistenkilometer sammeln, bis die Oberschenkel brennen.

Stefan Herbke

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Gargellen: Breite Pisten am Schafbergplateau. Foto: Stefan Herbke

 

Gargellen: Auffahrt mit der Schafbergbahn. Foto: Stefan Herbke

 

Gargellen: Bergrestaurant Schafberg Hüsli. Foto: Stefan Herbke

 

Gargellen im Web-Viewer von „Schnee und mehr – Der Skiatlas“: Montafon

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